Lecture Demonstration
The Art of Inclusion: Modellierung polyästhetischer Ansätze in der Inklusion
Fachtagung Inklusives Musizieren
Joseph-Haydn-Saal Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
7. Juni 2019
Schüler*innen der Schule für sehbehinderte Kinder – Zinckgasse präsentierten erste Forschungsergebnisse ihres Projektes: In einem offenen Workshop, der für Studierende, Lehrende und Schülerinnen zugänglich war zeigten Schüler*innen mit und ohne Behinderung wie mit zeitgenössischem Tanz, rhythmisch-musikalischer Bodypercussion und bildnerischem Gestalten ein Beitrag zu inklusiver Unterrichtsgestaltung geleistet werden kann.
Daraus ergibt sich ein Weiterdenken der Intersektion Kunst und Behinderung auf Polyästhetik und Inklusion nicht nur im professionellen kunstschaffenden Betrieb, sondern auch in der Schule selbst. Dieser Ansatz verortet sich im Umfeld von Didaktik und Kunstvermittlung.
Die zentrale Intention der polyästhetischen Methode ist die Entwicklung eines Workshop-Konzepts zur Raumerfahrung und -gestaltung für Schüler*innen mit und ohne Behinderung, mit und ohne sogenanntem Migrationshintergrund und über klassische Altersgrenzen hinweg.