Okt. 2015 – Feb. 2016
Das Projekt “ Meine Außengrenze ist mein Raum und ist mein Körper“ fand im Schulzentrum Zinckgasse statt. Teilnehmende Klassen waren VolksschülerInnen und SchülerInnen der NMS. Das Projekt fand im Rahmen einer „Dialogveranstaltung“ des KKA statt.
Tanz und Musik haben Auswirkungen auf die eigene Körperwahrnehmung. Welche das sein können, erforschten 15 Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums Zinckgasse in Wien.
Gemeinsam überlegten sie, wie sich tänzerische und musikalische Erfahrungen auf den Raum, in dem sie sich bewegten, auswirkten. In Improvisationen versuchten die SchülerInnen, ihren Körper-Innenraum und das innere Volumen des eigenen Körpers zu erspüren. Mit Hilfe der Länge der Extremitäten erfanden sie Vorstellungsbilder, die eine Überleitung zum Bewegungs-Umraum lieferten. Die Kinder definierten ihren eigenen Umraum und auch den Umraum der anderen sowie den gemeinsamen Raum. Handlungsraum und Beziehungsraum waren entstanden. Die neu entdeckten und erspürten Räume hielten die Schüler*innen in Zeichnungen und bildnerischen Gestaltungen fest.
Um auf die persönlichen Außengrenzen, auf Innenräume und Beziehungsräume aufmerksam zu machen, präsentierten die Kinder ihre Grafiken auf Plakaten in der Schule und zeigten die von ihnen kreierte Choreographie unter anderem auch auf der MUK-Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien im Studiengang Tanz.
Projektleitung
Nora Schnabl-Andritsch
Partnerschulen
Schule für sehbehinderte Kinder – Zinckgasse